Digitalagentur SIWA aus dem Softwarepark Hagenberg wurde in Albanien fündig

Persönliche Kontakte von Sales Manager Fabio König zur einzigen deutschsprachigen HTL in Albanien ermöglichten im Vorjahr ein erstes Kennenlernen. Der Gedanke, motivierte Schulabgänger:innen aus Drittländern mit Deutschkenntnissen im Mühlviertel als Fachkräfte einzusetzen, war sehr reizvoll. "Damit die jungen Albaner:innen einen Einblick in unser Land und unsere Kultur bekamen und ihnen die Auswanderung leichter fiel, organisierten wir einen einwöchigen Aufenthalt im Mühlviertel", sagt SIWA-Geschäftsführer Matthias Zwittag.

Fixanstellung erhalten

In Albanien werden Entwicklerjobs, wie wir diese in Österreich kennen, kaum bis selten angeboten. Den Schüler:innen der deutschsprachigen HTL in Albanien ist es durchaus bewusst, dass sie in die Welt hinaus müssen, wenn sie nach mehr streben. Für den 21-jährigen Samet Gjatoja ging ein Wunsch in Erfüllung: Er erhielt bei SIWA eine Fixanstellung. Somit kann der junge Mann seinen Traumberuf ausüben und vertiefen. Bei den bürokratischen Hürden der Auswanderung nach Österreich wurde er von seinem neuen Arbeitgeber bestens unterstützt. „Für mich ist die Arbeit bei SIWA sehr fordernd, aber ich mag es, mich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen", sagt Gjatoja. "Das Onboarding in Hagenberg habe ich mir schwierig vorgestellt. Doch dank SIWA und Fabio König gelang mir die Integration sehr gut." Samet Gjatoja schätzt die Arbeitsmentalität, Hilfsbereitschaft und das attraktive Team bei SIWA sehr. Seine Aufgabe ist derzeit die Entwicklung von Typo3-Webseiten. Das Gebiet wird sich in weiterer Zukunft auf individuelle Applikationen bis hin zu ERP-Lösungen ausweiten.

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